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Zahl der Einsätze im Jahr 2018 erheblich angestiegen 

 

Ein einsatzreiches Jahr liegt hinter den Angehörigen der Mimbacher Feuerwehr. Das berichtete Löschbezirksführer Karl-Friedrich Leiner in der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Mimbach, die traditionell am zweiten Samstag im März stattfand. Zu dieser konnte Leiner neben Angehörigen der aktiven Wehr, der Jugendfeuerwehr und der Altersabteilung auch Kreisbrandmeister Steffen Rastetter, den stellvertretende Wehrführer der Stadt Blieskastel, Holger Nikolaus, den Beauftragten für die Jugendfeuerwehren der Stadt Blieskastel, Andreas Schiweck, sowie Ortsvorsteher Gerd Weinland begrüßen. Die Stadtverwaltung war durch den Leiter des Fachgebietes „Brand- und Zivilschutz“, Marco Nehlig, vertreten.

 

Zu 48 Einsätzen (Vorjahr: 21) – so Leiner in seinem Bericht - mussten im Jahr 2018 die Aktiven ausrücken. Im Detail handelte es sich um sieben Brände, 28 Hilfeleistungen, fünf Alarme über Brandmeldeanlagen, fünf Sicherheitswachen sowie einen blinden und zwei sonstige Alarme. Das Gros der Einsätze entfiel mit 238 Einsatzstunden auf die Unwetterlagen zum Anfang und zur Mitte des Jahres. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 541 Einsatzstunden geleistet. Hinzu kommen 19 theoretische und praktische Übungen, sowie die von Angehörigen des Löschbezirks auf Landes-, Kreis- und Stadtebene besuchten Aus- und Fortbildungsveranstaltungen. Mit 29 Aktiven, 16 Mitgliedern der Jugendfeuerwehr und vier ehemaligen Aktiven in der Altersabteilung ist der Löschbezirk derzeit personell gut aufgestellt.

 

Von einem interessanten Jahr sprach auch Jugendfeuerwehrbeauftragter Daniel Bartnik. Highlights 2018 waren der Berufsfeuerwehrtag und ein Besuch im Europa-Park.

 

Eine besondere Ehrung wurde Rainer Klemmer zuteil. Ihm wurde im Verlauf der Versammlung das Bronzenen Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst verliehen. Ferner konnte Daniel Bartnik die Ernennungsurkunde zum Oberfeuerwehrmann entgegennehmen. (th)

 

 

Kohlenstoffmonoxid – die unsichtbare Gefahr! 

Kohlenstoffmonoxid ist ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas, das bei der unvollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Stoffen entsteht.

Kohlenstoffmonoxid kann der Mensch nicht bemerken – es löst keine Warnsensoren aus wie etwa Erdgas, dem ein warnender Geruchsstoff beigemischt ist. Das Gas mit dem Kürzel CO bindet sich im Blut an die roten Blutkörperchen (Hämoglobin) und verdrängt dabei den Sauerstoff im Blutkreislauf. Nach wenigen Atemzügen kann dies bereits zu schweren Vergiftungserscheinungen und zum Tod führen. Schon im Verdachtsfall einer Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung muss daher schnell reagiert werden.

Häufig ist eine fehlerhafte Verbrennung in Gasthermen die Ursache von Unfällen. Aber auch das Grillen in geschlossenen Räumen und der unsachgemäßer Umgang mit offenen Kaminen kann tödliche Gefahren mit sich bringen. Beim Rauchen von Shishas besteht zudem die Gefahr, dass bei der Verbrennung der Kohle ausreichend Sauerstoff fehlt und daher entsprechend viel Kohlenstoffmonoxid freigesetzt wird.

Eine weitere Gefahrenquelle ist das Betreiben von Gasstrahlern oder -pilzen in ge­schlossenen Räumen. Zudem setzen auch Verbrennungsmotoren Kohlenstoffmon­oxid frei. Benzinrasenmäher oder die Benzinkettensäge sollten daher nie in ge­schlossenen Räumen repariert und dann ausprobiert werden.

Die Feuerwehr gibt Ihnen folgende Handlungshinweise:

Nehmen Sie beim Betrieb gasbetriebener Geräte plötzlich auftretende Kopfschmerzen ernst – sie sind ein erstes Anzeichen für eine mögliche Vergiftung. Begleitet werden sie unter Umständen von einer Bewusstseinseintrübung.

Beim Verdacht des Auftretens von Kohlenstoffmonoxid verlassen Sie sofort den betroffenen Raum. Sofern möglich, sollte man die Fenster öffnen, um zu lüften.

Betreiben Sie Shishas nur in gut belüfteten Räumen oder besser nur im Freien.

Wenn es Ihnen ohne Eigengefährdung möglich ist, schalten Sie das möglicherweise verursachende Gerät aus.

Nicht nur umsichtiges Handeln, sondern auch technische Vorsorge können dazu bei­tragen, Unfälle zu verhindern:

Ein wichtiger Beitrag zur Prävention ist die regelmäßige Prüfung der Heizungsanlage.

Verwenden Sie die Anlage nur sachgemäß.

Es gibt mittlerweile Warnmelder, die, ähnlich wie Rauchwarnmelder, vor der Freisetzung von Kohlenstoffmonoxid warnen.

Alarmieren Sie in jedem Verdachtsfall Feuerwehr und Rettungsdienst über die euro­paweit gültige Notrufnummer 112! (th)

Quellen: Deutscher Feuerwehrverband, Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg

 

 

Europäischer Tag des Notrufs 112 

Der 11. Februar ist der Europäische Tag des Notrufs. Das Datum wurde bewusst gewählt: Der 11. Tag steht für die 11 und der Februar als zweiter Monat im Jahr für die 2.

Seit Dezember 2008 gilt in der Europäischen Union die einheitliche Notrufnummer 112. Kostenfrei und ohne Vorwahl kann hier aus allen Fest- und Mobilfunknetzen Hilfe gerufen werden. Generell erreicht man eine ständig besetzte Leitstelle. Egal, ob der Rettungsdienst, die Feuerwehr oder die Polizei benötigt werden, der Notruf wird entweder direkt bearbeitet oder nach kurzer Abfrage der Notlage an die zuständige Leitstelle weitervermittelt. Die bekannten nationalen Notrufnummern, wie etwa in Deutschland der Polizei-Notruf 110, bleiben parallel bestehen.

Wer den Notruf wählt, sollte folgende wichtige Angaben parat haben:

 WER ruft an?

WO ist was geschehen?

 WAS ist geschehen?

WIEVIELE Verletzte?

WELCHER Art sind die Verletzungen?

WARTEN Sie auf Rückfragen!

 

 

Die Feuerwehr Mimbach zieht Bilanz 

Ehrungen, Beförderungen und sonstige Personalien standen im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Mimbach. Zu dieser konnte Löschbezirksführer Karl-Friedrich Leiner neben den Aktiven, Angehörige der Jugendfeuerwehr und der Altersabteilung begrüßen. Auch die Bürgermeisterin der Stadt Blieskastel, Annelie Faber-Wegener, der stellvertretenden Wehrführer Holger Nicolaus und der Beauftragte der Blieskasteler Jugendfeuerwehren, Andreas Schiweck, waren der Einladung gefolgt.

In seinem Tätigkeitsbericht blickte Löschbezirksführer Karl-Friedrich Leiner auf das zurückliegende Jahr zurück. In 2017 verzeichnete die Mimbacher Wehr insgesamt 21 Alarmierungen. Darunter waren acht Brände, sieben technische Hilfeleistungen und vier Sicherheitswachen. Eine Person konnte gerettet werden, ein Feuerwehrangehöriger verletzte sich im Einsatz. Insgesamt waren die 28 Aktiven 165 Stunden im Einsatz. Neben den 19 planmäßigen Übungen durchliefen sechs Feuerwehrangehörige Ausbildungsabschnitte im Rahmen der Ausbildung zum Truppmann. Zwei Mitglieder des Löschbezirks wurden auf Kreisebene zu Atemschutzgeräteträgern, vier zu Sprechfunkern ausgebildet. Für das laufende Jahr kündigte Leiner mehrere gemeinsame Übungen mit benachbarten Wehren an.

Der Jugendfeuerwehr Mimbach, die in diesem Jahr auf ihr 35-jähriges Bestehen zurückblicken kann, gehörten Ende des vergangenen Jahres 15 Jungen und Mädchen im Alter von acht bis 16 Jahren an. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung standen auch 2017 wieder zahlreiche Freizeitaktivitäten auf dem Programm. Highlight war dabei das mehrtätige Zeltlager am Bostalsee, so Daniel Bartnik, der Beauftragte für die Jugendfeuerwehr, in seinem Bericht. 

Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener und dem stellvertretenden Wehrführer Holger Nicolaus oblag es, Oliver Battel, Ingo Quartz und Udo Weickel für ihre 35-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr mit dem goldenen Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande auszuzeichnen. Beide bedankten sich in ihren Grußworten bei den Geehrten und den übrigen Angehörigen der Wehr für die geleistete Arbeit und ihren Einsatz zum Wohl der Allgemeinheit. Nach Abschluss ihrer Feuerwehr-Grundausbildung konnten André Borst, Daniel Haenle und Thomas Petri ihre Ernennungsurkunden zum Feuerwehrmann in Empfang nehmen. Matthias Dorth ist nun Hauptfeuerwehrmann, Löschbezirksführer Karl-Friedrich Leiner Oberbrandmeister. Dion Lück und Philipp Welker wurden vom Beauftragten der Blieskasteler Jugendfeuerwehren Andreas Schiweck von der Jugend- in die aktive Wehr übernommen. Nach fast fünf Jahrzehnten schied Brandmeister Herbert Schwartz nach Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Feuerwehrdienst aus. Als Dank für sein vielseitiges Engagement in der Wehr verabschiedete ihn Löschbezirksführer Karl-Friedrich Leiner mit einem Präsent in die Altersabteilung. (th)

 

 

 

Karl-Friedrich Leiner ist neuer Löschbezirksführer 

Der Löschbezirk Mimbach hat einen neuen Löschbezirksführer. Im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung wurde Karl-Friedrich Leiner einstimmig in dieses Amt gewählt. Er übernimmt nun für sechs Jahre die Führung der Mimbacher Feuerwehr und tritt damit die Nachfolge von Ralf Klein an, der für eine weitere Amtsperiode nicht mehr kandidierte.

Als Leiner‘s Stellvertreter fungiert weiterhin Thomas Hussong, der ebenso wie Schriftführer Oliver Battel und Kassenführer Michael Becker im Amt bestätigt wurde. Die Kasse wird im kommenden Jahr von Ralf Klein und Udo Weickel geprüft. Für die Jugendfeuerwehr zeichnen künftig Daniel Bartnik und Thomas Petri verantwortlich. (th)

 

Rauchwarnmelder seit 2017 Pflicht! 

Seit dem 1. Januar 2017 sind auch im Saarland Rauchwarnmelder für alle Wohnungen Pflicht. Die Landesbauordnung verlangt seit dem Jahreswechsel 2016/2017 in Schlafräumen und Kinderzimmern, sowie in Fluren, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, mindestens einen Rauchwarnmelder.

Die Pflicht, Neu- und Umbauten mit Rauchwarnmeldern auszustatten, besteht im Saarland bereits seit Juni 2004. Seit diesem Jahr müssen die lebensrettenden Geräte nunmehr auch in Bestandsbauten angebracht und betrieben werden.

Verantwortlich für den Einbau ist der Eigentümer der Wohnung. Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft obliegt dem unmittelbaren Besitzer (Bewohner/Mieter), es sei denn, der Eigentümer übernimmt diese Verpflichtung selbst. 

Nähere Informationen zum Thema Rauchwarnmelder erhalten Sie bei Ihrer Feuerwehr oder im Internet unter http://www.rauchmelder-lebensretter.de. (th)

 

Die Feuerwehr Mimbach lädt ein 

Zum „Tag der offenen Tür“ lädt die Feuerwehr Mimbach am kommenden Sonntag, 11. September in und um das Feuerwehrhaus Auf dem Mühlhügel ein. 

Los geht’s um 10:00 Uhr mit einem Frühschoppen und einer Tombola der Jugendfeuerwehr, deren Erlös für die Nachwuchsarbeit bestimmt ist. Ab 12:00 Uhr bietet die Feuerwehrküche Krustenbraten mit verschiedenen Beilagen an. Ab 14:00 Uhr erwarten Kaffee und selbst gebackener Kuchen die Gäste. Mit einem Dämmerschoppen wird der Tag ab 18:00 Uhr ausklingen. (th)

 

 

Jugendfeuerwehr sammelte Christbäume ein

Es hat schon Tradition, dass die Jugendfeuerwehr Mimbach am Anfang des neuen Jahres die ausgedienten Weihnachtsbäume im Ort einsammelt. Daher war auch am vergangenen Samstag der Feuerwehrnachwuchs wieder unterwegs, um die alten Weihnachtsbäume abzuholen und umweltgerecht zu entsorgen. Begleitet wurden die Jugendlichen dabei von Angehörigen der aktiven Wehr. (th)

 

Baumsammlung

 

Unterstützt wurde die Aktion auch in diesem Jahr vom Baubetriebshof der Stadt Blieskastel und der Firma Helmut Fey mit der Bereitstellung von zwei Klein-LKW. Vielen Dank!

Ebenso gilt ein Dank denjenigen, die die Jugendfeuerwehr als Anerkennung für ihre Arbeit mit einer kleinen Spende unterstützt haben. (th)

Feuerwehr Mimbach gratuliert zum 85. 

Unmittelbar nach den Weihnachtsfeiertagen vollendete unser Feuerwehrkamerad Edwin Schwarz seinen 85. Geburtstag. Löschbezirksführer Ralf Klein und sein Stellvertreter Thomas Hussong gratulierten dem Geburtstagskind im Namen der übrigen Feuerwehrangehörigen und überreichten dem Jubilar einen Präsentkorb.

Edwin Schwarz trat im Mai 1950 in die Feuerwehr Mimbach ein. In den 1970er Jahren nahm er die Funktionen des stellvertretenden Wehrführers und des Löschbezirksführers wahr. Seit 1991 gehört er der Altersabteilung an. (th)

 

 

Jugendfeuerwehr sammelte Christbäume

Jugendfeuerwehr Mimbach sammelt Christbäume ein 

 

 

Alle Jahre wieder…, dieses Mal am Samstag, dem 10. Januar 2015 sammelten die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr Mimbach die ausgedienten Weihnachtsbäume ein. Auch in diesem Jahr nahmen wieder viele Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit wahr, ihren alten Weihnachtsbaum umweltgerecht zu entsorgen.

Zur Durchführung der Aktion hatte die Stadt Blieskastel ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, mit dem die Bäume eingesammelt und zum Baubetriebshof gebracht wurden. Hier wurden sie noch am gleichen Tag gehäckselt. 

Zum Abschluss freuten sich die Jugendlichen und ihre Helfer aus der aktiven Wehr über einen wohlverdienten Imbiss im Feuerwehrgerätehaus.

 

Die Jugendfeuerwehr Mimbach bedankt sich bei allen, die die diesjährige Aktion mit wieder einer Sach-oder Geldspende unterstützt haben. (th)

 

 

 

Feuerwehr besichtigt Erdgastankstelle 

Erdgastankstelle

Erdgas wird zunehmend nicht nur als Energieträger zum Heizen, sondern auch als Kraftstoff für Fahrzeuge eingesetzt. Bundesweit stehen derzeit zum Betanken von PKW und Nutzfahrzeugen rund 900 Erdgastankstellen zur Verfügung. Seit Herbst 2009 ist auch in Blieskastel eine solche Tankstelle zu finden.

Im Rahmen einer gemeinsamen Ausbildungsveranstaltung besuchten die Feuerwehren aus Mimbach und Webenheim die von den Stadtwerken Bliestal GmbH an der Aral Station am Webenheimer Kreisel betriebene Erdgastankstelle.

Zusammen mit dem Energieberater der Stadtwerke Bliestal, Herrn Andreas Schuler, wurden das Betriebsgebäude und die technische Einrichtungen in Form von Verdichter, Speicher und Zapfsäule besichtigt.

Herr Schuler erläuterte den Feuerwehrangehörigen den Aufbau und die Funktionsweise der Anlagen und beantwortete eine Vielzahl von Fragen rund um das Thema Erdgas. Ferner gab er Tipps zum sicheren Umgang mit diesem Energieträger. Abschießend hatten die Teilnehmer Gelegenheit, selbst einmal ein Erdgas-Fahrzeug zu betanken.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die Stadtwerke Bliestal GmbH; insbesondere an Herrn Schuler, für den informativen Vor-Ort-Termin. (th/Foto: Stadtwerke Bliestal GmbH)

 

1. Tag der Blieskasteler Feuerwehren

Unter dem Motto „Bürger für den Bürger“ laden die 14 Löschbezirke der Feuerwehr Blieskastel am kommenden Sonntag, dem 7. September 2014 zum ersten Tag der Blieskasteler Feuerwehren auf den Paradeplatz im Stadtzentrum ein.

Ab 11:00 Uhr erwarten verschiedene Vorführungen und Fachvorträge die Besucher. Zu jeder vollen Stunde werden Demonstrationen angeboten, z. B. "Feuerwehr im Brandeinsatz", ein Sucheinsatz der Feuerwehr-Rettungshundestaffel, „Verkehrsunfall mit PKW", eine Demonstration der Höhensicherungsgruppe mit der Drehleiter und eine Schauübung der Jugendfeuerwehr. Zu jeder halben Stunde können sich die Besucher im Rahmen von Fachvorträgen über "Kaminbrände, Entstehung und Vorbeugung", "Rauchmelder im Haushalt, unterschätzte Lebensretter" sowie über die Feuerwehr informieren. Ein Highlight ist die Verleihung des Leistungsabzeichens der Jugendfeuerwehr gegen 16:30 Uhr. Für das leibliche Wohl werden aus der Feuerwehr-Küche Erbsensuppe mit Wurst, Rostwürste, Currywürste und gekühlte Getränke angeboten.

Auf die kleinen Besucher wartet ein attraktives Kinderprogramm: Gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr die großen Löschfahrzeuge erkunden, auf einer Springburg toben und "Fühlkästen" erspüren. Eine Buttonmaschine sowie ein Kinderbrandhaus werden ebenfalls angeboten.

In eigener Sache: "Wir wollen helfen, helfen Sie uns".

Die Feuerwehr bietet ein sehr breites Erlebnisspektrum an. Technisch interessierte Mitbürger sind gerne willkommen. Die Ansprechpartner der einzelnen Löschbezirke finden Sie in den "Blieskasteler Nachrichten". Wer Interesse an der aktiven Arbeit in der Feuerwehr Mimbach hat, kann sich jeden ersten und dritten Montag ab 19:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Auf dem Mühlhügel 3 informieren. (th/mn)

 

Helmlampen ergänzen Schutzausrüstung

Erneut konnte Ortsvorsteher Gerd Weinland im Namen des Ortsrates an die Feuerwehr Mimbach eine Spende überreichen. Bereits im Jahr 2011 erhielt der Löschbezirk einen vom Ortsrat und der Jagdgenossenschaft Mimbach gemeinsam finanzierten Wassersauger.

Diesmal sind die Atemschutzgeräteträger die Glücklichen. Sie sind es, die bei einem Brand sprichwörtlich durchs Feuer gehen. Eine sichere und zeitgemäße Ausrüstung ist daher für diese Aufgabe unabdingbar. Die Stadt Blieskastel hat deshalb damit begonnen, die Atemschutzgeräteträger mit neuer Schutzkleidung auszustatten. Mit der Beschaffung von zehn Helmlampen will der Ortsrat Mimbach seinerseits einen Beitrag zur sinnvollen Ausrüstung dieser Feuerwehrangehörigen leisten. Die mit LED-Technik ausgestatteten Lampen werden in eine Halterung am Helm eingesteckt, so dass der Feuerwehrmann immer Licht in Blickrichtung und beide Hände frei zum Arbeiten hat. 

neue LED Helmlampen

Löschbezirksführer Ralf Klein und sein Stellvertreter Thomas Hussong bedankten sich im Namen der aktiven Wehr recht herzlich für diese gute Aktion. (th)

  

 

Jugendfeuerwehr Mimbach jetzt winterfest

 

 

Rechtzeitig zum Beginn der kalten Jahreszeit erhielten die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr Mimbach Winter- und Wetterschutzkleidung in Form von Allwetterparkas. Diese multifunktional einsetzbare Kleidung kann sowohl als Regenschutzjacke, Fleeceweste und in Kombination als Allwetter-Jacke getragen werden.

 

„Mit den warmen Überjacken wird es künftig möglich sein, die praktische Feuerwehr-ausbildung der Jugendlichen auch an kühlen Tagen im Freien durchzuführen“, sagte der Jugendfeuerwehrbeauftragte der Mimbacher Feuerwehr, Karl-Friedrich Leiner, nach dem ersten Einsatz der neuen Kleidung anlässlich der Hydrantenkontrolle im Gewerbegebiet „Auf Scharlen“.

 

Ermöglicht wurde die Anschaffung durch eine Spende der Firma Robert BOSCH GmbH, die im Rahmen ihrer Aktion 50x500 das gesellschaftliche Engagement ihrer Mitarbeiter in regionalen Vereinen, Institutionen und Organisationen fördert. Die Idee zur Teilnahme kam vom Mimbacher Löschbezirksführer Ralf Klein, der im Homburger BOSCH-Werk bei der Werkfeuerwehr beschäftigt ist. (th)

  

 

Feuerwehr Mimbach hatte Grund zum Feiern

 

Die Feuerwehr Mimbach hatte in diesem Jahr einen besonderen Anlass, ihren Tag der offenen Tür zu feiern. Denn die Jugendfeuerwehr konnte auf ihr 30-jähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Grund waren auch zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Feuerwehr der Einladung ins Mimbacher Feuerwehrgerätehaus gefolgt. Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener hatte die Schirmherrschaft übernommen. In ihrem Grußwort lobte sie das ehrenamtliche Engagement der jugendlichen Mitglieder, bevor sie mit einem Fassanstich die Feierlichen offiziell eröffnete. 

 

Die Jugendfeuerwehr Mimbach nahm im Frühjahr 1983 unter der Leitung des heutigen Ehrenlöschbezirksführers Werner Paul ihre Arbeit auf. Ein Dutzend Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren traten in die damals siebte Jugendfeuerwehr im Stadtgebiet Blieskastel ein. Dass sich die seit dieser Zeit geleistete Jugendarbeit bezahlt gemacht hat, beweist die Tatsache, dass heute zwei Drittel der rund 30 aktiven Feuerwehrangehörigen zuvor Mitglieder der Jugendfeuerwehr waren.  

 

Aktuell engagieren sich acht Jungen und ein Mädchen in der Nachwuchsorganisation der Mimbacher Wehr. Diese treffen sich alle vierzehn Tage zur feuerwehrtechnischen Ausbildung oder zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Ansprechpartner für Interessierte ist der Jugendfeuerwehrbeauftragte der Feuerwehr Mimbach, Karl-Friedrich Leiner, Telefon 7 08 48 83. (th)

 

 

  

Ehrungen für 115 Jahre Feuerwehrdienst 

 

 Ehrungen, Beförderungen und turnusmäßige Neuwahlen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Mimbach. Hierzu konnte Löschbezirksführer Ralf Klein neben den Angehörigen der aktiven Wehr und der Jugendfeuerwehr auch den Brandinspekteur des Saarpfalz-Kreises Uwe Wagner, den Wehrführer der Stadt Blieskastel Michael Nehlig, dessen Beauftragten für die Jugendfeuerwehren Fredi Niederländer und den Ortsvorsteher des Stadtteiles Mimbach Gerd Weinland willkommen heißen. Die Stadtverwaltung Blieskastel war durch ihren Feuerwehrsachbearbeiter Lothar Fuchs vertreten.

 

In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr wies Löschbezirksführer Ralf Klein auf insgesamt 15 Einsätze hin, darunter zwei Kleinbrände und zwei Alarme durch Brandmeldeanlagen. Bei fünf technischen Hilfeleistungen wurden drei Personen gerettet. Zwei Mal war bei örtlichen Veranstaltungen eine Brandsicherheitswache erforderlich. Insgesamt wurden 146 Einsatzstunden geleistet. Außerdem habe der Löschbezirk 23 Übungen und Ausbildungsveranstaltungen durchgeführt. Darüber hinaus schlossen zwei Wehrangehörige ihre Feuerwehr-Grundausbildung ab. Vier Mitglieder des Löschbezirks wurden auf Kreisebene zu Sprechfunkern, je ein Mitglied zum Atemschutzgeräteträger und im Atemschutz-Notfalltraining ausgebildet. Die Ebene der Zugführer erhielt eine Einweisung in den derzeit landesweit im Aufbau befindlichen Digitalfunk und in das Führungsunterstützungssystem des Saarpfalz-Kreises. Für das laufende Ausbildungsjahr kündigte Klein Gemeinschaftsübungen mit den Nachbarwehren Breitfurt und Webenheim an.

 

Der Jugendfeuerwehr Mimbach, die in diesem Jahr auf ihr 30-jähriges Bestehen zurückblicken kann, gehören derzeit elf Jungen und Mädchen im Alter zwischen zehn und sechszehn Jahren an. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung standen auch im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Freizeitaktivitäten und die traditionelle Christbaumsammelaktion auf dem Programm, so der Beauftragte für die örtliche Jugendfeuerwehr Karl-Friedrich Leiner in seinem Bericht. Stadtjugendfeuerwehrbeauftragter Fredi Niederländer nutzte die Versammlung, um bei den Jugendlichen für das in diesem Jahr geplante Zeltlager aller Jugendfeuerwehren der Stadt Blieskastel zu werben. Auch sei vorgesehen, die Ausstattung der jungen Feuerwehrangehörigen weiter zu vereinheitlichen.

 

Bei den turnusmäßig anstehenden Neuwahlen des Schriftführers und des Kassenführers wurden die Amtsinhaber Oliver Battel und Michael Becker in ihren Funktionen bestätigt. Becker, der seit rund 30 Jahren die Funktion des Kassenführers innehat, konnte aus der Hand von Löschbezirksführer Ralf Klein ein kleines Präsent entgegennehmen. Als Kassenprüfer fungieren künftig Daniel Bartnik und Ingo Quartz. 

 

Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner oblag es Frank Blumenauer für 25 Jahre aktiven Dienst mit dem silbernen Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande sowie Oliver Battel, Ingo Quartz und Udo Weickel für ihre 30-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr mit der Dienstzeiturkunde des Saarpfalz-Kreises auszuzeichnen. In seinem Grußwort skizzierte Wagner Überlegungen zur partiellen Hauptamt-lichkeit um mit Blick auf den demographischen Wandel auch künftig das Ehrenamt Feuerwehr leistbar zu machen. 

 

Im Rahmen der von Ortsvorsteher Gerd Weinland und Wehrführer Michael Nehlig vorgenommenen Beförderungen erhielt Daniel Bartnik nach Abschluss der Feuerwehr-Grundausbildung seine Ernennungsurkunde zum Feuerwehrmann. Ferner wurden Michael Becker und Karl-Friedrich Leiner zu Hauptlöschmeistern, Löschbezirksführer Ralf Klein und sein Stellvertreter Thomas Hussong zu Oberbrandmeistern befördert. Nehlig dankte dem Löschbezirk für die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit und bezeichnete es als vorrangigste Aufgabe, die derzeit in allen Löschbezirken herrschenden Defizite im Bereich der Schutzbekleidung zu beseitigen. Eine Forderung, die die Unterstützung aller Anwesenden fand. (th)

 

 

Werner Paul ist Ehrenlöschbezirksführer

 Feuerwehr Mimbach zieht Bilanz - Zahl der Einsätze gestiegen

Die Gratulanten

Die Ernennung von Werner Paul zum Ehrenlöschbezirksführer sowie die Auszeichnung langjähriger Mitglieder standen im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Mimbach der Freiwilligen Feuerwehr.

In seinem Jahresbericht wies Löschbezirksführer Ralf Klein auf 22 Einsätze mit 439 Einsatzstunden hin. So musste die Wehr zu sieben Bränden und elf technischen Hilfeleistungen ausrücken. Hinzu kamen vier Alarme über Brandmeldeanlagen. Insgesamt hat sich die Zahl der Einsätze damit im vergangenen Jahr fast verdoppelt. Der Aus- und Fortbildung der Einsatzkräfte dienten 19 theoretische und praktische Übungen. Darüber hinaus besuchten mehrere Mitglieder der Wehr Ausbildungsveranstaltungen auf Landes-, Kreis- und Stadtebene.

Dass auch in der Jugendfeuerwehr solide Arbeit geleistet wird, war dem Bericht des stellvertretenden Jugendfeuerwehrbeauftragten Karl-Friedrich Leiner zu entnehmen. Als besonders erfolgreich bewertete er den Anfang vergangenen Jahres durchgeführten Jugend-Werbenachmittag, infolge dessen elf Jungen und Mädchen neu in die Jugendfeuerwehr aufgenommen werden konnten.  

Wehrführer Frank Heß und sein Stellvertreter Christian Märkert dankten dem Löschbezirk insbesondere für seine Bereitschaft, die auf Stadtebene stattfindenden Ausbildungsveranstaltungen immer wieder durch die Bereitstellung von Ausbildern aktiv zu unterstützen. Heß zeichnete anschließend Michael Becker, Thomas Hussong und Ralf Klein für ihre 30-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr aus. Zudem wurde Tarek El Fayoumi in den aktiven Feuerwehrdienst übernommen.

Ortsvorsteher Gerd Weinland teilte mit, dass sich der Ortsrat dazu entschlossen hat, die von der Wehr geplante Anschaffung eines Wassersaugers aus seinem Budget zu unterstützen.

Einstimmig folgte die Versammlung dem Vorschlag, den früheren Löschbezirksführer Werner Paul aufgrund seiner besonderen Verdienste zum Ehrenlöschbezirksführer zu ernennen. Paul, der in Kürze auf eigenen Wunsch in die Altersabteilung wechselt, bestimmte mit Unterbrechungen fast 15 Jahre lang die Geschicke der Mimbacher Wehr. In seine Amtszeit fielen der Neubau des neuen Feuerwehrgerätehauses (1992) und die Neubeschaffung des heutigen Einsatzfahrzeuges (1996). Überreicht wurde die entsprechende Ernennungsurkunde durch die Beigeordnete der Stadt Blieskastel, Frau Brigitte Adamek-Rinderle, die Paul für sein besonderes Engagement dankte. (th)

 

  • Feuerwehr Mimbach unter neuer Führung

Ralf Klein heißt der neue Löschbezirksführer des Löschbezirks Mimbach. Einstimmig wählten die Aktiven den 41-jährigen Brandmeister in geheimer Wahl.

Klein begann seine Feuerwehrlaufbahn 1980 in der Jugendfeuerwehr Blieskastel. Beruflich ist er bei der Werkfeuerwehr der Firma Bosch in Homburg beschäftigt.

Neuer „Vize“ ist Thomas Hussong. Der 46-jährige Brandmeister ist seit 1980 in der Mimbacher Wehr aktiv.

Zu den ersten Gratulanten gehörten Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner und Stadtwehrführer Wolfgang Nehlig. Sie wünschten dem neuen Führungsduo für seine 6-jährige Amtszeit alles Gute.

In ihren Ämtern bestätigt wurden Kassenführer Michael Becker und Schriftführer Oliver Battel. Claus Brill und Jochen Fey fungieren künftig als Kassenprüfer.

Seit 15 Jahren gehören Matthias Dorth und Mischa Gerber der Feuerwehr an. Hierfür wurden sie mit der Dienstzeiturkunde des Saarpfalz-Kreises ausgezeichnet.

Frank Schmitt wechselte von der Jugendfeuerwehr in den Einsatzdienst und wird künftig die aktive Wehr verstärken.

Dem Löschbezirk Mimbach gehören derzeit 31 aktive und 3 Mitglieder der Altersabteilung an. In der von Matthias Dorth und Karl-Friedrich Leiner geleiteten Jugendfeuerwehr werden 11 Jungen und 4 Mädchen auf den Feuerwehrdienst vorbereitet.

Die Wehr wurde im vergangenen Jahr zu 12 Einsätzen gerufen. Dabei handelte es sich um 2 Kleinbrände, 5 technischen Hilfeleistungen, 4 blinde und 1 sonstigen Alarm. (th) / März 2010

    Neue Führung 2010

Die Aufnahme zeigt von links nach rechts Frank Heß, stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrbeauftragter, Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner, den neu gewählten Löschbezirksführer Ralf Klein, Matthias Dorth, Jugendfeuerwehrbeauftragter, den neuen stellvertretenden Löschbezirksführer Thomas Hussong sowie Stadtwehrführer Wolfgang Nehlig

 

Letzte Alarmierung: 11.03.2021 - Technische Hilfe

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